Russland

Aufgrund von Drohnenalarm wurde der Moskauer Flughafen am Freitagmorgen geschlossen

Aufgrund eines Drohnenalarms war der Luftraum über dem Moskauer Flughafen Wnukovo sowie über dem Flughafen Kaluga am Freitag kurzzeitig geschlossen. Es waren mehrere Drohnen entdeckt worden, die Richtung Moskau flogen. Mittlerweile läuft der Flugbetrieb wieder.
Aufgrund von Drohnenalarm wurde der Moskauer Flughafen am Freitagmorgen geschlossenQuelle: www.globallookpress.com © Leonid Faerberg / Transport Photo Images

Der Luftraum über dem internationalen Flughafen Wnukowo im Südwesten der russischen Hauptstadt sowie über dem Flughafen Kaluga waren am Freitagmorgen vorübergehend geschlossen, berichtete die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die Notdienste. Mittlerweile haben die Flughäfen ihren Betrieb wieder aufgenommen.

Nach Informationen des Telegram-Kanals 112 wurde der Flugverkehr aufgrund eines Drohnenalarms eingestellt. Mehrere Flüge, die in Wnukowo landen sollten, wurden zum Moskauer Flughafen Domodedowo umgeleitet. 

Kurz darauf bestätigte Moskaus Bürgermeister Sergei Sobjanin, dass eine Drohne ausgeschaltet worden sei. "Während des Trümmersturzes im Bereich des Karamyschewskaja-Damms wurde niemand verletzt, es gibt keinen ernsthaften Schaden", schrieb er. Die Rettungsdienste seien vor Ort im Einsatz.

Telegram-Kanäle berichteten außerdem von einem Drohnenabsturz im Bereich des 67. Stadtkrankenhauses im Westen der Stadt.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sei die Drohne in einem Waldgebiet abgestürzt. In den sozialen Netzwerken kursieren mittlerweile Fotos und Videos, die angeblich die Fragmente der abgestürzten Drohne zeigen. 

Auch am Vortag hatten Bürgermeister Sobjanin und das russische Verteidigungsministerium einen Angriffsversuch auf Moskau gemeldet. Die Luftabwehrsysteme seien gegen 4 Uhr morgens Ortszeit aktiviert worden, schrieb Sobjanin auf Telegram. Eine Drohne wurde über der Region Kaluga, südwestlich der Hauptstadt, abgefangen. Die andere wurde in der Nähe der Zentralen Ringstraße, die Moskau und die Region trennt, abgeschossen.

Mehr zum Thema  Russische Luftabwehr schießt Drohnen im Anflug auf Moskau ab

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.