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Nach Verurteilung wegen Kinderpornographie: Österreichischer Schauspieler auf freiem Fuß

Ein österreichisches Gericht hat am Dienstag den Schauspieler Florian Teichtmeister des Besitzes und der Herstellung von Zehntausenden von kinderpornografischen Dateien für schuldig befunden und ihn zu einer zweijährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt.

Zuvor hatte sich Teichtmeister bereits schuldig bekannt. Das Wiener Landesgericht ordnete außerdem an, dass sich der 43-Jährige einer Therapie unterziehen und regelmäßig einem Drogentest unterziehen muss. Verstößt er gegen diese Auflagen, droht ihm die Einweisung in ein Zentrum für psychisch kranke Straftäter.

Staatsanwältin Julia Kalmar hatte unterdessen vor Gericht betont, Teichtmeister habe nicht nur massenhaft Bilder sexuell missbrauchter Kinder gesammelt, sondern diesen Bildern auch "pädo-sadistische Texte" beigefügt, wie sie es in ihrer Laufbahn noch nie gesehen habe.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft zeigen etwa 47.500 der 76.000 Dateien, die Teichtmeister besaß, Kinder unter 14 Jahren.

Teichtmeister ist ein ehemaliges Mitglied des berühmten Wiener Burgtheaters. Er spielte auch den österreichischen Kaiser Franz Joseph in dem 2022 gedrehten Film "Corsage".

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