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Russlandvertreter: IWF an direkter Finanzierung des ukrainischen Terrors beteiligt

Der Internationale Währungsfonds sei an der direkten Finanzierung des Terrorismus beteiligt, weil er die Ukraine mit Geld versorgt, meint der IWF-Direktor für Russland. Gleichzeitig werde die internationale Ministeriumsarbeit mit dem IWF von den USA systematisch gestört.
Russlandvertreter: IWF an direkter Finanzierung des ukrainischen Terrors beteiligtQuelle: Legion-media.ru © CFOTO

Alexei Moschin, Exekutivdirektor für Russland beim Internationalen Währungsfonds (IWF), bezeichnete gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti die Unterstützung der Ukraine durch den IWF als direkte Finanzierung des Terrorismus. Er betonte:

"Indem der Fonds die Ukraine unterstützt, beteiligt er sich an der direkten Finanzierung des Terrorismus, wie ich in den Vorstandssitzungen wiederholt zum Ausdruck gebracht habe."

Moschin wies darauf hin, dass die neuen Kredite des Internationalen Währungsfonds, die jetzt an die Ukraine vergeben werden, im Wesentlichen zur Rückzahlung alter Schulden verwendet werden. Aus diesem Grund, so der Exekutivdirektor, gebe es praktisch keinen Nettozuwachs bei den Mitteln des Fonds.

Der russische Vertreter wies auch darauf hin, dass auf der Frühjahrstagung des IWF und der Weltbank in Washington zum fünften Mal keine Kommuniqués verabschiedet wurden und dass die Vereinigten Staaten die Tagung sogar gestört haben, indem sie sich weigerten, der Delegation des Finanzministeriums und der Bank von Russland Einreisegenehmigungen zu erteilen. Nach Angaben des Exekutivdirektors stellten die USA nur den untergeordneten Mitarbeitern der Bank von Russland innerhalb eines akzeptablen Zeitraumes Visa aus, während niemandem aus dem Finanzministerium rechtzeitig ein Visum erteilt wurde. Die amerikanische Botschaft in Moskau teilte der Delegation daraufhin mit, dass sie erst am Dienstag, dem 16. April, ein Visum erhalten könne, als die Konferenz bereits im Gange war und Geschäftsreisen abgesagt worden waren. Moschin berichtete:

"Übrigens war gerade am Dienstag ein Treffen der stellvertretenden Finanzminister und Zentralbankchefs der BRICS-Länder angesetzt, das gestört wurde (...) Als die Visa erteilt wurden, waren sie nicht mehr nötig. So etwas ist abscheulich und bis zum Sadismus verachtenswert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland sich gegenüber unseren ärgsten Feinden so verhalten könnte. Es ist eine Frage der Kultur, wir sind da einfach anders."

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