Nahost

Außenministerium Russlands zur fortdauernden Evakuierung aus Gaza

Nachdem auch am Sonntag eine Gruppe von aus dem Gazastreifen evakuierter russischer Staatsangehöriger in Moskau gelandet ist, hat sich das Außenministerium der Russischen Föderation zum bisherigen und weiteren Verlauf der Evakuierungen geäußert.
Außenministerium Russlands zur fortdauernden Evakuierung aus Gaza© Außenministerium der Russischen Föderation

Am Sonntag kam eine weitere Gruppe von Evakuierten aus dem Gazastreifen, dieses Mal 120 russische Staatsbürger und deren palästinensische Familienangehörige mit einem Sonderflug des russischen Ministeriums für Notstandssituationen aus Kairo in Moskau an. Auf dem Flughafen Domodedowo leistete ein Team des Außenministeriums Unterstützung bei der Bearbeitung der Dokumente und der Grenz- und Migrationskontrolle.

Das russische Außenministerium hat daraufhin eine Presseerklärung zum derzeitigen Stand der Evakuierung russischer Staatsangehöriger aus dem Kriegsgebiet in Nahost veröffentlicht: 

"Insgesamt wurden 558 von rund 900 Landsleuten (und ihren Familienangehörigen), die um Hilfe gebeten hatten, aus dem Gazastreifen evakuiert. Von diesen wurden bereits 408 mit EMERCOM-Flugzeugen von Ägypten nach Russland gebracht."

Die Lage rund um den Grenzübergang Rafah sei  weiterhin schwierig, hält das Ministerium fest. Die Evakuierung ausländischer Staatsangehöriger könne nur schrittweise unter Berücksichtigung der anhaltenden Feindseligkeiten und der begrenzten Kapazität des Kontrollpunkts erfolgen.

Weiter heißt es in der Verlautbarung:

"Die koordinierte Arbeit der Krisenzentren des Außenministeriums, des Ministeriums für Notstandssituationen und anderer einschlägiger Stellen sowie der russischen diplomatischen Vertretungen in Kairo, Tel Aviv, Ramallah und Doha wird fortgesetzt. Es werden alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um eine rasche und sichere Evakuierung unserer Bürger aus dem Gazastreifen zu gewährleisten."

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